Familien-Abenteuer auf der Insel Rodrigues im südindischen Ozean östlich von Mauritius

Die kleine Insel Rodrigues ist vielen wohl eher unbekannt.  Wenn man aber darauf hinweist, dass Rodrigues zur Urlaubsinsel Mauritius gehört, dann wissen eigentlich alle damit etwas anzufangen. Wir waren auf dieser kleinen Insel unterwegs und haben dieses noch touristisch wenig erschlossene Fleckchen Erde für uns entdeckt.

Die Insel liegt 580 Kilometer östlich von Mauritius entfernt und ist mit Air Mauritius per Flugzeug einfach erreichbar. Täglich gehen mehrere Flüge rüber. Die Insel ist übrigens 18 Kilometer lang und 9 Kilometer breit und wird von einem Riff geschützt, welches für uns einige Überraschungen bereit gehalten hat. Die Hauptstadt ist Port Mathurin und mit etwa 45.000 Einwohner ähnelt die 108 qm kleinen Insel einer deutschen Mittelstadt. Nur mit viel mehr Natur!


Die Fantaisie Lodges 

Wir sind am Abend auf Rodrigues angekommen und haben die Fantaisie Lodges bezogen. Das sind kleine kreolische Häuser auf einem Berg, die liebevoll und detailreich eingerichtet sind. Es gibt ein Gemeinschaftshaus mit einem Pool und einer großen Küche. Dennoch ist jede Lodge für sich komplett eingerichtet.

Der freundliche Gastgeber hat uns empfangen und uns auch noch ein leckeres Abendessen bereitet. Für uns ging es aber dann nach einem langen Tag ins Bett. In den Fantasie Lodges gibt es übrigens keine Klimaanlagen. Diese brauchten wir aber nicht wirklich, denn es zog ein angenehmer Windzug durch die Räume und wir konnten sehr gut schlafen.

Am nächsten Tag starteten wir unsere Entdeckung von Rodrigues mit einem Besuch auf dem Markt in Port Mathurin. Dieser Markt findet täglich statt und hier bekommt man frisches Obst und Gemüse direkt von der Insel, sowie lokale Süßigkeiten. Es gibt eingelegtes Gemüse und Chili in vielen Varianten. Dazu findet man hier auch getrockneten Fisch und den typisch für diese Insel getrockneten Octopus. Dieser wird dann wieder gekocht und als Salat verarbeitet.

Der Markt in Port Mathurin

Hinter der Markthalle haben wir kleine Streetfood-Stände gefunden. Diese sind wirklich spannend und bieten richtig leckeres Streetfood der kreolischen Küche. An den Ständen waren um die Mittagszeit immer lange Schlangen der Einheimischen und  daher wussten wir, dass das Essen sehr gut sein muss.

Mit dem E-Roller über die Rodrigues

Wir haben dann einen Anbieter entdeckt, der E-Roller zum verleihen anbietet. Mit der Vorlage des Führerscheins waren zwei E-Roller schnell ausgeliehen und schon konnte es los gehen. Mit maximal 50 km/h ging es über die Insel, denn auf ganz Rodrigues gilt ein generelles Tempolimit. Wir fuhren ein Stück die Küstenstraße entlang und hatten echt Spaß.

Viele der einheimischen fahren selbst mit Mopeds über die Insel. Zudem gibt es Busse, mit die über die ganze Insel fahren. Wir machten mit unseren E-Rollern dann einige Stops an tollen Stränden und wundervollen Aussichtspunkten, bevor wir wieder zurück nach Port Mathurin fuhren.

Der Via Ferrata Klettersteig am Montagne Tonnerre

Wer glaubt, auf der kleinen Insel Rodrigues gibt es keine Abenteuer zu erleben, der irrt sich! Wir haben ja schon etwas Erfahrung auf Klettersteigen und so wollten wir unbedingt den Via Ferrata am Montagne Tonnerre ausprobieren. Das ist eine große Basalt-Felswand im Norden von Rodrigues.

Wir hatten unsere eigenen Klettersteigsets dabei, aber man bekommt auch alles vor Ort beim Anbieter RodrigAventure ausleihen. Die Tour haben wir dann auch mit Guide gemacht, denn es stand gleich am Anfang eine große Herausforderung vor uns.

50 Meter selbstständiges Abseilen! Damit starteten wir an der Felswand. Das haben wir bisher auch noch niemals selbst gemacht. Immer zu zwei gegenseitig gesichert ging es die Felswand hinunter. Nach dieser Mutprobe konnte uns eigentlich nichts mehr erschüttern. Den Klettersteig gibt es in zwei Schwierigkeitsstufen. Wir haben den längeren und schweren Weg genommen.

Immer parallel zur Felswand ging es leicht bergauf und es waren viele anspruchsvolle Passagen zu überwinden. Wer schon Erfahrung hat, für den ist diese Tour passend. Wer keine Erfahrungen hat, der sollte die leichtere Tour nehmen. Wir kletterten etwa zwei Stunde und wurden immer wieder mit einem atemberaubenden Blick auf das blaue Meer belohnt, auch einheimische Vögel konnten wir in der Felswand beobachten.

Constance Tekoma Rodrigues

Eines der edelsten Hotels auf der Insel Rodrigues ist das Constance Tekoma. Diese bietet kleine Lodges, Spa und ein tolles Restaurant. Das Hotel ist besonders bei Pärchen beliebt und bietet wirklich alles, was man sich für einen entspannten Urlaub wünscht.

Wir haben im Tekoma zu Mittag gegessen. Das Essen war ausgezeichnet und es gab ein typisches Menü für die Insel Rodrigues. Der Strand vor dem Tekoma ist übrigen ein absoluter Traum!

Kitesurfen in der Lagune von Rodrigues

Rodrigues ist besonders unter den Wassersportlern bekannt. Gerade für Kitesurfer bietet die Insel mit der riesigen Lagune perfekte Bedingungen, da das Wasser meist sehr flach ist. Auch für Einsteiger im Kitesurfen ist es der perfekte Ort. So haben auch wir uns getraut und mal die Bar in die Hände genommen und uns auf ein Board gestellt.

Bei Bobo Kitesurfschule im Südosten von Rodrigues haben wir einen Anfängerkurs für zwei Stunden gemacht. Es wurden uns zuerst alle Teile und Sicherungen des Kites genau erklärt. Der Aufbau war nicht so schwer, aber es gab dennoch einige Dinge zu beachten. Dann ging es los und wir übten mit den Kites am Strand und im flachen Wasser. Es galt die Kites gerade auf 12 Uhr – also senkrecht über uns – zu halten und dann nach rechts und links zu bewegen.

Das alles klappte auch schon recht gut und so ließen wir uns vom Kite, aber noch ohne Board, durchs flache Wasser ziehen. Flo und Ben waren da etwas talentierter und sie hatten in den kommenden Tagen noch zweimal die Möglichkeit ihr Talent am Kite und auch auf dem Board auszuprobieren. Für uns alle war es eine coole Erfahrung. Es dauert dann doch einige Stunde, bis man das so richtig gut kann. Spaß gemacht hat es auf jeden Fall!

Abenteuer im und auf dem Meer in der Riviere Banane

Am heutigen Tag fuhren wir nach dem Frühstück zur Riviere Banane, einer wunderschönen Bucht mit Strand, welche im Norden von Rodrigues gelegen ist. Das Wetter war an sich recht gut, aber es war windig. Schon an der Riviere Banane angekommen sahen wir die großen Wellen am Rande der Lagune. Doch auch in der Lagune war das Meer nicht unbedingt ruhig.

Die Riviere Banane auf der Insel Rodrigues
Die Riviere Banane auf der Insel Rodrigues

Kajak-Tour mit Otentica

Es standen am Strand schon Kajaks für unser nächstes Abenteuer bereit. Wir nutzten noch einen Moment für den bestmöglichen Sonnenschutz durch Sonnencreme und dann ging es auch schon mit den Kajaks los. Es war nicht ganz so einfach, zwischen den Wellen mit dem Kajak sicher zu manövrieren und es erforderte einiges an Kraft.

Wir paddelten also raus aus der Bucht und fuhren dann mit dem Wind und mit der Strömung zu einem großen Sandstrand. Es lagen einige alte Fischerboote am Strand. Wäre dieser Strand auf einer großen Urlaubsinsel, wären hier viele Touristen. Aber es war Rodrigues, so war dieser große wunderschöne Strand völlig unberührt.

Zu unserer Erleichterung ging es dann den Weg zurück mit einem Boot und den Kajaks im Schlepptau, sodass wir nicht den Wellen entgegen Paddeln mussten.

Schnorcheln zwischen riesigen bunten Korallen

An der Riviere Banane wieder angekommen, wechselten wir das Boot und schnappten uns Tauchmaske und Schnorchel. Es ging nun nur einige hundert Meter die Lagune hinaus. Noch vor den großen Wellen stoppten wir und ankerten. Trotz des unruhigen Wassers Spangen wir mit Schnorchelset hinein und waren vollkommen überwältigt.

So viele Korallen, so viele bunte Fische und so eine Vielfalt haben wir noch niemals im Meer erlebt. Das Schnorcheln ging erstaunlich gut, trotz des Windes. Wir blieben dennoch in der Nähe des Bootes. Riesige Korallen in allen möglichen Farben zeigten sich im Wasser. Von Clownfischen, Doktorfischen bis hin zu Kugelfischen und Kalmare haben wir alles erdenkliche gesehen.

So schnorchelten wir etwas mehr als 30 Minuten bis wir wieder zurück zum Beach der Riviere Banane fuhren. Wir waren echt happy, sowas gesehen zu haben und waren nun hungrig, denn es war auch Zeit für ein Mittagessen.

Tradioneller Lunch bei Neddy’s

Direkt am Strand gibt es ein… naja… Restaurant? Es war das Haus von Neddy und hier wird alles auf den Grill geworfen, was das Meer und die Insel so hergeben. Die Tische werden einfach irgendwo am Strand zwischen die Bäume gestellt und dann wird auch schon serviert. Und es war so gut! Es gab frischen Fisch, dazu Gemüse und leckere Kleinigkeiten, die wir uns alle geteilt haben. Etwas abenteuerlich, aber bei Neddy´s zu essen ist ein absolutes Erlebnis.

Die Riviere Banane in Rodrigues
Die Riviere Banane in Rodrigues

Das Hotel C Mourouk Rodrigues

Wir haben heute das Hotel gewechselt und sind nun für die kommenden Tage im C Mourouk Rodrigues. Das Hotel gehört auch zum Tekoma, wo wir am Tag zuvor Mittagessen waren. Das C Mourouk ist aber speziell für Familien gedacht und bietet kleine wundervolle Lodges direkt am Meer. Dazu einen großen Pool, Tischtennisplatten und ein offen gestaltetes Haupthaus mit Bar, Restaurant und Lounge-Bereich.

Wir haben zwei Lodges bezogen und konnten direkt vom Bett aufs Meer blicken. Einfach traumhaft! Im Restaurant gibt es ein großes Frühstücks- und Abend-Buffet. Mit verschiedenen Aktivitäten rund um das Hotel gibt es am Tag einiges zu erleben. Es gibt die Möglichkeit für Tauch- oder Schnorcheltouren, man kann Kitesurfen, oder einfach im Pool oder Meer baden.

Die Höhle Caverne Patate

Rodrigues ist durchzogen von vielen Höhlen und genau zu so einer Höhle ging es für uns heute nach dem Frühstück. Die Caverne Patate war unser Ziel. Sie ist auf 600 Meter begehbar und man wird durch die Höhle von einem Guide geführt. Der Gang in die Höhle ist sehr einfach und auch der Weg durch die Höhle bedarf keiner sportlichen Höchstleistung. Aber gute Schuhe sind durchaus empfehlenswert.

Auf unserer Tour durch die Höhle wurden uns immer wieder Felsformationen gezeigt, die irgendwelche Tiere, Länderformen oder Figuren darstellen sollten. Mit etwas Phantasie konnten wir diese auch gut erkennen. Die Höhle ist nicht elektrifiziert, also konnten wir auch mal in völliger Dunkelheit stehen. Aber nur kurz.

Es soll mehr als 30 Höhlen auf Rodrigues geben, wobei nur zwei zur Besichtigung frei zugänglich sind. In den Höhlen auf Rodrigues heißt es, hätten einst Piraten ihr Schätze versteckt. Wir haben leider keinen Schatz gefunden.

Die Schildkröten im Francois Leguat Reserve

Unser Besuch im Schildkrötenreservat Francois Leguat Reserve im Südwesten von Rodrigues war ein echtes Highlight für die ganze Familie und wir haben schon einige Tage darauf hingefiebert. Auf dem 20 Hektar großen Gelände leben heute über 3000 Riesenschildkröten – ganz frei und zum Anfassen nah. Buchstäblich! Nicht nur unsere beiden Jungs waren begeistert, als sie die Tiere sanft am Hals oder Panzer streicheln durften. Wir waren alle erstaunt, wie entspannt diese Tiere waren und sie die Streicheleinheiten genossen.

Wir erkundeten das Reservat mit einem Guide, welcher die Wege durch das riesige Gelände kannte. Hier in dem Reservat soll in einigen Jahren ein neuer Urwald entstehen. Darauf arbeiten die Mitarbeiter und Ranger hin und pflanzen jeden Tag neue Bäume und Sträucher in dem die Schildkröten ihr Zuhause finden.

Ein weiteres Abenteuer wartete in der begehbaren Höhle, die nur mit Führung zugänglich ist. Beeindruckend ist auch diese Höhle und sehr leicht zu bewältigen. Der Guide erklärte uns einige Details zur Entstehung der Höhlen von Rodrigues. Nach so vielen Emotionen und Wissen, stärkten wir uns im Restaurant mit leckeren, lokalen Gerichten und lernten im kleinen Museum noch mehr über die Flora und Fauna der Insel.

Zum Abschluss durfte jeder noch einen eigenen Baum pflanzen. Dies macht hier jeder Besucher, um so gemeinsam zu helfen, wieder ein weiteres Stück Urwald für die großen Schildkröten auf die Insel Rodrigues zurückzubringen. Ein wirklich schöner Moment und ein bleibendes Familienerlebnis.

Die spektakuläre Zipline am Montagne Malgache

Wir waren schon auf dem Klettersteig mit RodrigAventure unterwegs. Im Süden von Rodrigues gibt es von ihnen eine Zipline, die nicht weniger spektakulär ist. Auf 5 verschiedenen Seilen geht es über die bis zu 100 Meter hohen Schluchten der Insel Rodrigues. Wegen Wartungsarbeiten konnten wir nur 4 der 5 Ziplines ausprobieren. Das hat aber für den Nervenkitzel vollkommen ausgereicht.

Besonders Melanie hat ihre Emotionen vollkommen raus gelassen. Es war das erste Mal auf einer Zipline für sie und die Überwindung und die Freude hat man ihr regelrecht angesehen.

Mit diesen Emotionen und ganz viel Adrenalin im Blut ging es für uns zurück ins C Mourouk Hotel, wo wir den Tag entspannt am Pool und am Meer mit Cocktails ausklingen ließen.

Wanderung vom San Francoise zum Graviers und C Mourouk

Wer auf Rodrigues ist, sollte auf jeden Fall die Wanderung von San Francois nach Graviers machen. Denn bei dieser Wanderung passiert man die schönsten und abgelegensten Strände und erlebt atemberaubende Natur bei einem authentisches Inselerlebnis.

Also haben wir heute an unserem vorletzten Tag auf Rodrigues genau diese Wanderung gemacht. Die schönsten Strände wollten wir uns doch nicht entgehen lassen. Die Wanderung ist etwa 8 Kilometer lang und dauert ungefähr 3 Stunden bei entspanntem Tempo. Es gibt keinerlei größere Steigungen, aber die Hitze sollte man nicht unterschätzen. Deswegen packten wir genügend Snacks und Getränke ein und waren bereit für ein kleines Abenteuer.

Melanie und Thomas am Grande Anse
Melanie und Thomas am Grande Anse

Wir passierten als erstes  den Grande Anse und später den Anse Bouteille , zwei spektakuläre Buchten mit Felsenformationen an den Flanken. Es ist kein klassischer Badestrand, aber wunderschön und wer sich traut, kann hier auch ins Wasser. Der zweite Punkt ist die Trou d’Argent. Eine der bekanntesten Buchten der Insel mit einer kleinen, versteckten Lagune. Türkisfarbenes Wasser wird umrahmt von Felsen und einem weißen Sandstrand, welcher perfekt zum Schwimmen und Picknicken ist.

Die Pointe Coton ist ein weißer Sandstrand mit Palmen und oft menschenleer. Gut geeignet für eine längere Pause oder ein Bad. Für uns ging es aber weiter am Graviers, wo wir ein frisches Getränk in einem kleinen Restaurant am Strand zu uns nahmen. Ein ruhiges Fischerdorf mit einfachem, charmanten Flair. Der Strand ist langgezogen und gut zum Entspannen nach der Wanderung.

Am Ende des Strandes erreichten wir dann wieder unser Hotel C Mourouk, wo direkt am Strand ein leckeres Mittagessen auf uns wartete.

Schnorcheln in der Lagune am C Mourouk

Vor dem Rückflug nach Mauritius hatten wir noch etwas Zeit, also haben wir uns für eine spontane Schnorcheltour entschieden. Das C Mourouk bietet diese Touren täglich kostenlos an und man bekommt echt ein wirklich unvergessliches Erlebnis!

Wir fuhren mit einem kleinen Boot die Lagune hinaus zu einem Riff, wo schon zwei andere Boote lagen. Die Fahrt war etwa 20 Minuten lang und startete direkt am Hotelstrand. Wir machten uns dann bereit und schon ging es ins Wasser. Was wir hier zu sehen bekamen war unglaublich. Eine nahezu vollkommen intakte Welt von riesigen Korallen. Dazu eine farbenfrohe Pracht von vielen Fischen.

Wir waren total begeistert und schnorchelten in diesem kleinen Gebiet etwa 30 Minuten. Es gab so viel zu sehen und zu entdecken. Dabei waren die Korallen tief genug, sodass man nicht aus versehen mit den Flossen dran stoßen konnte. Die Fische waren teilweise sehr zutraulich und berührten uns fast. Auch wenn wir einige Tage zuvor im Riviere Banana ein unglaublich schönes Korallenriff erlebt haben, ist es wirklich empfehlenswert, beide Riffe zu besuchen. Denn sie sind sehr unterschiedlich und man sollte jede Gelegenheit nutzen so etwas zu erleben, da es leider nicht mehr viele gesunde Korallenriffe gibt. Mit diesen tollen Eindrücken ging es zurück zum Hotel und dann auch schon zum Flughafen. Unser Flieger ging heute leider wieder weg von Rodrigues aber immerhin noch nicht nach Hause, sondern nach Mauritius.

Wir haben uns in Rodrigues verliebt

Für uns war Rodrigues wirklich die Trauminsel, wie wir sie uns vorgestellt haben. Sie ist zwar klein, aber dennoch bietet diese Insel so viele Abenteuer und tolle Erlebnisse mit der Natur und den Tieren. Wir sind noch immer überwältigt von der Gastfreundschaft der Menschen. Überall wurden wir freundlich empfangen.

Strand und türkisblaues Wasser auf der Insel Rodrigues
Strand und türkisblaues Wasser auf der Insel Rodrigues

Die Insel wird hoffentlich niemals zu einer großen Tourismushochburg. Aufgrund von verschiedenen strukturellen Gesichtspunkten wird dies wohl auch nicht passieren. Es herscht auf Rodrigues eine große Knappheit von Wasser. Zudem ist die Infrastruktur nicht für große Tourismus-Ströme ausgelegt. Aber für Touristen, die das Außergewöhnliche und die Ruhe suchen, für die ist diese Insel genau der richtige Ort. Eben eine Trauminsel.

Ob wir nochmal nach Rodrigues reisen würden? Das können wir mit einem ganz klaren „Auf jeden Fall“ beantworten. Es ist keine Insel für einen längeren Strandurlaub, aber eine Insel für einen abenteuerlichen Abstecher vom touristischen Mauritius. Für uns waren die 5 Tage auf Rodrigues genau richtig.

Autor

  • Ich bin Thomas und schreibe seit vielen Jahren den Familien Reiseblog Fravely. Ich liebe es die Welt zu bereisen und mit meinen beiden Jungs Flo und Ben und meiner Frau Melanie wundervolle Abenteuer zu erleben.

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