Das Geheimnis des Steinbergkönigs im PillerseeTal als Familie

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Das Outdoor-Familien-Abenteuer

Im Sommer 2020 führte uns das Geheimnis des Steinbergkönigs in den Ort Fieberbrunn im schönen PillerseeTal. Fieberbrunn liegt in der Region der Kitzbüheler Alpen in Tirol. Wir erreichten am frühen Abend unser Hotel Alte Post und checkten ein. Auch unsere liebe Freundin Nadine und ihr Sohn waren gerade angekommen. Die beiden haben uns ins PillerseeTal begleitet. Unsere Sachen waren schnell aus dem Auto gepackt und wir gingen alle gemeinsam direkt zum Abendessen. Denn unser Abenteuer sollte noch heute starten.

Hotel Alte Post
Hotel Alte Post

Wir machten uns auf die Spur um das Geheimnis des Steinbergkönigs zu lösen. Dies ist ein Outdoor-Familien-Abenteuer-Spiel mit acht Stationen in der ganzen Region PillerseeTal. An diesen acht Stationen gilt es jeweils ein Rätsel zu lösen, was nicht immer leicht zu lösen ist. Mit jedem gelösten Rätsel erhält man ein Machtwort, welches auf der dazugehörigen Website eingegeben werden kann. Wir haben übrigens alle Rätsel gelöst.

Also auf zum ersten Rätsel. Wir starteten am Hotel und wanderten hinauf zum Lauchsee. Dort sollte sich das erste Rätsel verstecken. Wir suchten erstmal eine ganze Weile und fanden nichts. Dann unternahmen wir noch einen letzten Versuch und haben den Aufsteller vom Steinbergkönig entdeckt. Es wurde aber schon dunkel und wir versuchten das erste Machtwort zu lösen. Leider ohne Erfolg. Gleich das erste Rätsel vom Geheimnis des Steinbergkönigs war sehr schwer, für uns etwas enttäuschend. Aber wir wussten nun, wie alles aussah und funktionierte. Es war schon dunkel und wir wanderten zurück zum Hotel Alte Post.

Sonnenuntergang am Lauchsee
Sonnenuntergang am Lauchsee

Neuer Versuch an der Seilbahn Fieberbunn

Mit einem sehr guten Frühstück starteten wir den Tag. Ausgestattet mit der PillerseeTal Card ging es los. Dies ist eine Karte, die ihr bei allen Leistungsträgern (ausgenommen Badesee Waidring und Pillersee), in den Büros des Tourismusverbandes PillerseeTal, sowie bei diversen Beherbergungsbetrieben bekommt. Damit könnt ihr alle Seilbahnen fahren (Fieberbrunn Bergbahn, Bergbahn Waidring Steinplatte und die Buchensteinwand-Bergbahn Pillersee) und einige Attraktionen besichtigen. So unter anderem das Jakobskreuz und auch das Familienland inkl. Achterbahn. Die 4-Tage PillerseeTal Card kostet für einen Erwachsenen 48 Euro und für ein Kind 25 Euro. Was wir absolut mehr als fair finden.

PillerseeTal-Karte
Blick Richtung Fieberbrunn
Blick Richtung Fieberbrunn

Das Geheimnis des Steinbergkönigs

Wir wollten die Bergbahn Fieberbrunn hinauf. Dort sollte irgendwo ein weiteres Rätsel stehen. Die Seilbahn war etwas ungewohnt, da gleich mehrere Gondeln direkt hintereinander am dicken Stahlseil befestigt waren. Aber gut… hinein und hinauf. Auf der Mittelstation fingen wir an zu suchen. Etwas abseits fanden wir es auch und machten uns wieder daran, das Machtwort zu entschlüsseln. Diesmal ging alles recht schnell und wir hatten in wenigen Sekunden ein Wort. Die Website www.steinbergkoenig.at auf dem Handy geöffnet und in unserem Account eingeloggt… zur Passworteingabe… und… und… JAAAAA! Wir haben das erste Machtwort.

Das Geheimnis des Steinbergkoenigs
Das Geheimnis des Steinbergkoenigs

Vom Steinbergkönig euphorisiert fuhren wir hinauf bis zur Bergstation. Oben angekommen staunten wir erstmal über die tolle Aussicht. Dann wanderten wir eine kleinen Wanderweg entlang. Dieser führte uns bis zur Wildalm. Dort oben gab es eine kleine Käserei in einer Berghütte. Natürlich haben wir den Käse gekostet, für lecker befunden und ein Stück mitgenommen. Außerdem steht in der Hütte noch ein kleines Kino in dem uralte Werbevideos aus der Region liefen. Und eine kleine Bibliothek gab es auch zu entdecken.

Der frisch gekaufte Käse wurde bei uns auch nicht alt. Auf einer Bank direkt vor ein paar Kühen machten wir ein Picknick. Dann fuhren wir wieder hinab ins Tal.

Picknick auf der Alm
Picknick auf der Alm

Achterbahn im PillerseeTal

Weiter ging es zur nächsten Attraktion, welche auch mit der PillerseeTal Card besucht werden kann. Es war das Familienland. Schon als wir mit dem Auto auf dem Parkplatz ankamen, sahen die Kids die Achterbahn. Es gab kein halten mehr und alle möglichen Fahrgeschäfte mussten ausprobiert werden. Die Wildwasserbahn war dann doch etwas nass. Das Kettenkarussell trocknete aber wieder alles. Und in die Achterbahn haben sich dann letztendlich nur unser kleinsten Ben und der Papa getraut. Die war schon ganz schön schnell. Die Kids und auch wir Erwachsenen hatten eine Menge Spaß.

Achterbahn im Familienland
Achterbahn im Familienland

Den späten Nachmittag und Abend verbrachten wir dann am wunderschönen Pool auf dem Dach des Hotel Alte Post und in der Sauna.

Mit Mountainbikes an den Pillersee

Für Samstag und Sonntag hatten wir E-Mountainbikes für uns und die drei Kids gebucht. Direkt gegenüber von unserem Hotel Alte Post war der Intersport Günther. Dieser hat auch E-Mountainbikes für Kinder ab ca. 1,30 m Größe. Wir wurden also dort hervorragend ausgestattet und hatten so jeder einen Drahtesel mit E-Motor unter dem Hintern. Und schon ging es los.

Unterwegs mit E-Mountainbikes im Pillerseetal
Unterwegs mit E-Mountainbikes im Pillerseetal

Wir fuhren Richtung Hochfilzen auf einem Radweg entlang. Hochfilzen ist bestimmt dem ein oder anderem vom Biathlon bekannt. Doch wir bogen kurz vor dem Ort ab und fuhren Richtung St. Ulrich und dem Pillersee. Es ging erstmal etwas bergauf. Doch dann folgte eine lange Abfahrt. Die beiden Jüngsten haben das aber mit Bravour gemeistert.

Am Pillersee angekommen fanden wir auch gleich das nächste Rätsel. Es war bereits eine Familie damit beschäftigt, gab dann aber etwas entnervt auf. Wir machten uns voll motiviert an des Rätsels Lösung. Und wir waren richtig gut. Es hat nicht lange gedauert und wir konnten das nächste Machtwort eingeben. Dann machten wir noch einen kleine Rast am Pillersee. Die Kids zählten die Forellen.

Kühe auf dem Weg

Das Jakobskreuz

Wir fuhren wieder zurück über St. Ulrich nach St. Jakob. Dort gab es einen offenen 4er-Sessellift. Fahrräder angeschlossen und hinauf damit. Denn dort oben wartete ein weiteres Geheimnis des Steinbergkönigs.

Doch die eigentliche Attraktion war das begehbare Gipfelkreuz und die Buchensteinwand. Das Gipfelkreuz oder auch Jakobskreuz genannt ist knapp 30 Meter hoch und bietet mehrere Aussichtsplattformen. Schon von weiten kann man den Turm sehen und die Aussicht von selbigen ist Traumhaft.

Jakobskreuz
Jakobskreuz

In der Nähe des Jabokskreuzes fanden wir dann auch das nächste Rätsel und lösten ein weiteres Machtwort. Das wurde mit Kaiserschmarren und Skiwasser gefeiert! Nach der leckeren Stärkung an der Bergstation wanderten wir noch einmal zur Buchensteinwand. Als wir da oben standen, ging es ganz schön tief hinunter. Wie tief, das haben wir aber erst am Abend auf unseren Bildern der Drohne gesehen. Uiuiui…!

Mit dem Sessellift wieder hinab ins Tal ging es dann auf unseren E-Mountainbikes weiter bis zurück nach Fieberbrunn. Auch hier hatten wir wieder einige schnelle Abfahrten, die richtig Spaß machten. Am Abend entspannten wir etwas erschöpft an unserem Pool im Hotel.

Kitzbühel im Regen

Es sollte nach fast allen Wetter-Apps eigentlich ein schöner Tag werden. Doch es begann früh an zu regnen. Wir versuchten erstmal unser Glück und fuhren mit unseren Bikes nochmal zum Lauchsee. Dort war ja noch ein Rätsel offen, welches wir am ersten Tag nicht lösen konnten. Wir waren sehr lange beschäftigt und der Regen wurde immer stärker. Doch dann kam eine Idee und wir hatten einen Ansatz für eine Lösung. Wir gaben das Machtwort ein… und… Jaaaaaa… wir hatten wieder ein Stück vom Geheimnis des Steinbergkönigs gelöst. Der Regen wurde stärker und dies war leider auch nicht nur ein kleiner Schauer.

Wir entschlossen uns also mit der Bahn nach Kitzbühel zu fahren. Unsere Gästekarten galten gleichzeitig als Zugtickets. Die Bahn fährt 2x in der Stunde und die Fahrtzeit beträgt knapp 20 Minuten.

In Kitzbühel angekommen schlenderten wir vom Bahnhof in die Stadt. Ein klein wenig Sightseeing und schon fanden wir das Schatzi Café. Wir erinnerten uns an unseren Winterurlaub 2020. Denn hier haben wir auch schon mal im Winter ein leckeres Frühstück bekommen. Wir also hinein, denn die können bestimmt auch Kaiserschmarren und Skiwasser. Und ja, sie können! Sehr freundlich und super lecker.

Kitzbühel

Timoks Wilde Welt

Der Regen hörte auf und wir fuhren wieder nach Fieberbrunn mit der Bahn zurück. Die Straßen waren trocken, also schnappten wir die E-Mountainbikes und fuhren zur Bergbahn Fieberbrunn, so wie es heute eigentlich geplant war. Die beiden Mamas Melanie und Nadine fuhren mit den beiden kleinen Kids mit der Seilbahn zur ersten Bergstation. Flo und Thomas starteten mit ihren Bikes die Bergfahrt.

Oben kamen alle fast zur selben Zeit an. An der mittleren Bergstation gab es Timoks Wilde Welt zu entdecken. Es gab einen Kletterpfad, verschiedene Wasserpfade mit kleinen Schleusen und die Sommerrodelbahn Timoks Alpine Coaster. Diese wurde natürlich von uns bezwungen! Für einen Erwachsenen kostet die Fahrt 6 Euro und für ein Kind 4 Euro. Was vollkommen in Ordnung ist. Die Bahn ist recht lang und lohnt sich zu fahren. Dann kletterten die Kids fleißig durch den Kletterpark und der Rest entspannte sich auf der Wiese bei strahlendem Sonnenschein.

Timoks Wilde Welt
Timoks Wilde Welt
Timoks Wilde Welt - Kletternetz
Timoks Wilde Welt – Kletternetz
Timoks Wilde Welt - Kletterseil
Timoks Wilde Welt – Kletterseil
Bergab mit den Bikes
Bergab mit den Bikes

Gegen 17 Uhr fuhren die Seilbahnfahrer von uns wieder mit der Seilbahn ins Tal. Die Radler schwangen sich auf ihre Mountainbikes und düsten hinunter. Beim Abendessen im Hotel tüftelten wir nochmal an dem Rätsel vom Lauchsee. Es ist mit Abstand das schwerste. Lasst euch nicht entmutigen!

Fieberbrunn
Fieberbrunn

Steinplatte Waidring

Nach dem Frühstück fuhren wir mit den Autos nach Waidring. Das liegt etwa 15 Minuten nördlich von Fieberbunn. Dort angekommen und stiegen wir in die Bergbahn Steinplatte Waidring und fuhren hinauf. Diese fuhr uns bis hinauf auf knapp 1800 Metern zur Steinplatte. Dies ist die Grenze zwischen Tirol und Salzburger Land.

Die Kids sahen sofort den Triassic Park – ein großer Dinopark mit Wasser und Sandstrand war dort oben zu finden. Die Kids stürzten sich natürlich gleich auf die Dinosaurier. Doch wir hatten noch ein Rätsel vom Steinbergkönig zu lösen. Dies fanden wir dann auch und lösten es recht schnell. Dann schlenderten wir zur Aussichtsplattform Steinplatte. Wie ein großer Dinofußabdruck geformt ragte sie über den Abgrund hinaus.

Aussicht Steinplatte
Aussicht Steinplatte
Steinplatte Waidring
Steinplatte Waidring

Noch schnell einige Fotos gemacht, denn die Kids wollten wieder zu den Dinos und zum Wasser spielen. Nachdem auch dies ausreichend bespielt wurde, zumindest empfanden wir Erwachsenen es so, fuhren wir wieder hinab zur Talstation nach Waidring. Für Nadine und ihren Sohn endete unsere gemeinsame Reise hier. Sie fuhren weiter. Es war wundervoll mit euch. Danke euch für die mega Tage!

Wir waren also mit den letzten Machtworten auf uns allein gestellt. Doch wir vier waren fest entschlossen ;-).

Kneipp an der Seisenbachquelle

An der Seisenbachquelle sollte sich das vorletzte Machtwort verstecken. Es war schnell gefunden und auch schnell gelöst. YES! Dann stapften wir durch das eiskalte Wasser bis unsere Füße und Waden zwickten. Natürlich brach ein kleiner Wettkampf aus, wer es länger aushält. Einen wirklichen Sieger gab es aber nicht. Es war total angenehm bei knapp 30 Grad im Schatten in dem eiskalten Wasser zu stapfen.

Kneipp an der Seisenbachquelle
Kneipp an der Seisenbachquelle

Wir wollten das schöne Wetter aber nutzen. Mit einem kurzen Abstecher am Pillersee hielten wir nochmal am Sessellift Buchensteinwand und fuhren zum Jakobskreuz hinauf. Dort gab es nochmal ein Skiwasser und diesmal eine Ladung Spinatknödel. Wir genossen nochmal den Blick über die Berge und wollten dann irgendwo ins Wasser. Es war sehr warm.

Buchensteinwand
Buchensteinwand

Vorher musste aber noch das letzte Geheimnis des Steinbergkönigs gelöst werden. Das fanden wir im Sportbad in St. Ulrich. Wir knobelten etwas, doch hatten dann auch hier die Lösung für das Machtwort. Wir hatten damit alle acht Machtworte gefunden.

Unser Auto fuhr uns zum Lauchsee, doch dort war scheinbar ganz Fieberbrunn und Kitzbühel zugleich. Wir entschlossen uns kurzerhand unseren Hotelpool zu entern und genossen den späten Nachmittag mit Kaffee und Holunderschorle noch ein letztes Mal auf dem Dach vom Hotel Alte Post.

Zurück nach Berlin

Nachdem uns die Kirchenglocken von Fieberbunn ein letztes Mal freundlich aber bestimmt aus dem Schlaf geholt hatten Frühstückten wir und verabschiedeten wir uns. Es waren wunderbare Tage im PillerseeTal und wir haben mega viel gesehen und erlebt. Und wir haben noch lange nicht alles entdeckt. Dafür reichen fünf Tage also nicht aus. Die Urlaubsregion PillerseeTal in den Kitzbüheler Alpen hat so viel für Familien zu bieten.

Damit endete unser Aufenthalt und wir sind uns sicher, dass wir wiederkommen werden!

Infos zur Region PillerseeTal findet ihr hier: https://www.kitzbueheler-alpen.com/de/pital/pillerseetal.html

2 Gedanken zu „Das Geheimnis des Steinbergkönigs im PillerseeTal als Familie“

  1. Wir freuen uns auf Sommer 2021. Dann geht es für uns ins schöne PillerseeTal!
    Wir waren nach St. Johann noch kurz in Fieberbrunn, um Erinnerungen aufzufrischen und zum SpielSpaß auf dem Streuboden. So hieß doch glaube ich die Station. Grüße von der KastenCrew

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